Einordnung Wenn es um lupenreinen, perfekt produzierten Power-Pop geht, dann zählen die CARS zu den absoluten Spitzenkönnern in dieser Sparte. Sie können als das amerikanische Pendant zum britischen ELECTRIC LIGHT ORCHESTRA (ELO) bezeichnet werden, wenngleich sie niemals dessen Bombastarrangements nötig hatten, um zum Erfolg zu kommen.
Anfänge
Anfänge Die Geschichte der CARS begann in Ohio - dort lernten sich Ric Ocasek (bürgerlich: Otcasek; g, voc; geb. am 23. März 1944 in Baltimore; gest. am 15. September 2019 in Manhattan) und Benjamin Orr (bürgerlich: Orzechowski; keyb, b, voc; geb. am 8. September 1947 in Lakewood/Ohio; gest. am 3. Oktober 2000 in Atlanta/Georgia) 1972 kennen, nahmen als Folkgruppe MILKWOOD für "Paramount" eine weitgehend unbekannt gebliebene LP auf und gingen schließlich, vom Misserfolg frustriert, nach Boston. Nach und nach stießen die Musiker Elliot Easton (bürgerlich: Elliot Shapiro; g, b, voc), Greg Hawkes (keyb, voc; geb. in Baltimore) und David Robinson (Ex- MODERN LOVERS; dr, voc) zur Band. Am Silvesterabend zum Jahreswechsel 1976/77 hatten THE CARS unter diesem Namen ihren ersten Auftritt und erspielten sich mittels ihrer recht zahlreichen folgenden Live-Aktivitäten eine starke Fangemeinde, die allerdings nichts daran ändern konnte, dass sich die Plattenindustrie vorläufig an ...